Eure Entscheidung ist gefragt !

  • Ich habe für "nein" gestimmt. Bevor so ein komplexes System funktionieren kann, müssen die einfacheren Sachen erst einmal reibungslos laufen. Generell muss sich die Schulung des staatlichen Personals verbessern, man hat häufig den Eindruck, dass Beamte nicht wissen, wie sie sich in bestimmten Situationen zu verhalten haben. Fingerspitzengefühl muss den Leuten näher gebracht werden und Erfahrungen erst einmal gesammelt. Dann sollte das komplette U-Haft System überarbeitet werden - man kann natürlich argumentieren, dass Leute selbst Schuld sind, wenn sie unter der Woche um 2 Uhr noch große Aktionen starten, die potenziell zu einer langen Haft führen können, dennoch sind für solche Fälle eine Kaution oder Freigang mit einer Fristsetzung, bis wann die Strafe angetreten werden muss sinnvoll. Das würde den Kopfgeldjägern auch schlagartig eine Funktion geben, in dem sie dafür sorgen, dass wenn die Frist verstreicht, sie darauf angesetzt werden den Flüchtigen der Justiz zu übergeben.

  • Ich finde die Idee super.


    Jedoch ist das wie schon von mehreren angesprochen worden ist, nicht der richtige Zeitpunkt. Wir sollten bevor es zu diesem System kommt erst einmal das neue Gesetz veröffentlichen. Den Polizisten, Anwälten, Staatsanwälten und Richtern sollte dann 1-2 Tage Zeit gelassen werden, um diese zu verinnerlichen. Erst dann finde ich kann ein solches System eingeführt werden. Das System sollte dann aber eine "idiotensichere" Anleitung besitzen. Es muss ausgearbeitet werden wer welche Befugnisse bekommt um in dem System zu schreiben zu ändern etc.


    Dazu kommt noch das man evtl. in ein solches System schon gleich Beweise einfügen können sollte.



    Ich stimme für Ja, sage aber dazu das es 1-2 Wochen auf sich warten sollte.

  • An sich keine schlechte Sache, doch wie meine Vorposter schon schrieben, sollte doch dann erst einmal das neue Gesetz draußen sein.


    Wird das Amt für Einreise denn dann auch Zugriff auf dieses System bekommen?

    Wenn zum Beispiel ein Probebürger schon eine dicke Akte hat, könnte die Zeit als Probebürger verlängert werden o.ä.

    Anschließend könnte man ja dann einen neuen Gesprächstermin vereinbaren.

  • Einen wunder schönen guten Tag an alle,

    ich würde auch gerne mal was dazu sagen. Ich hoffe ihr alle bedenkt das dies doch ein Hardcore Server ist und das heißt doch in meinen Augen das dies so realistisch wie möglich sein soll. Bitte Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.

    Wie ihr wisst gibt es nun mal ein Führungszeugnis wo alle Taten drinnen stehen. Angefangen von schwarz fahren bis hin zu Mord. Daher finde ich es auch richtig, dass dies in Gtalife eingeführt werden soll. Auch in der Realität gibt es genügend Cops, die falsche Einträge machen oder auch diese löschen (mit gewissen Taschengeld). Klar gibt es Polizisten die Fehler machen und das ist auch gut so, schließlich sind es auch Menschen und die Beamten haben jede Menge zu tun in Los Santos, da bleiben Fehler nun mal nicht aus. Daraus ergeben sich, aber auch klasse RP Situationen, denn der Anwalt kann dagegen angehen, Polizist muss bestraft werden, Schadenersatz kann man einklagen usw.

    Ich verstehe euch voll und ganz, wenn man gefrustet ist, weil man zu Unrecht bestraft wird. Hier bleibt es aber an euch ob man die Unschuld beweisen mag/kann oder einfach im Forum was Negatives Schreibt. In diesem Zusammenhang mag ich aber den Beamten noch eins auf dem Weg geben, „im Zweifel für den Angeklagten“.


    Daher bin ich voll und ganz für das Führungszeugnis, da es einfach noch realistisch er ist und man viele RP Situationen dadurch bekommen kann. Z.b. auch bei, ein Kauf von einem Gebäude muss man das Führungszeugnis vorlegen, Bewerbung für eine Arbeitsstelle usw. Ihr wisst was ich meine.

    Da wo ich nur Bauchschmerzen bekomme ist das Thema mit den Monaten =Minuten, denn dies ist ein schwieriges Thema. Denn laut Gesetzt, werden nach 7 Jahren bei guter Führung das Führungszeugnis gelöscht. Das heißt im Grunde sind es dann 84 Monate = Minuten = 1,4 Stunden und wegen 1,4 Stunden braucht man kein Führungszeugnis erstellen.

    Ich finde die Umrechnung von Monaten in Minuten eh etwas komisch, denn bedenke man mal jemand wurde für 200 Monate bestraft (Minuten), wären das ja 12,66666 Jahre die ich im Knast verbringen würde. Klar bei gewissen Straftaten sind 200 Monaten angebracht. Es hieße aber auch ich müsste 12 Jahre älter sein usw. Bei Wiederholungstätern würden sie irgendwann mal 400 Jahre alt sein. Da müsste man vielleicht noch mal eine andere Umrechnung einführen.


    So im Großen und Ganzen was ich sagen will ist, klasse Idee und bin voll und ganz dafür.

    Wer bis hier hin gelesen hat „Daumen hoch“ bin beim Schreiben schon zwei Mal eingeschlafen. Rechtschreibfehler dürft ihr gerne behalten. LG

  • An sich keine schlechte Sache, doch wie meine Vorposter schon schrieben, sollte doch dann erst einmal das neue Gesetz draußen sein.


    Wird das Amt für Einreise denn dann auch Zugriff auf dieses System bekommen?

    Wenn zum Beispiel ein Probebürger schon eine dicke Akte hat, könnte die Zeit als Probebürger verlängert werden o.ä.

    Anschließend könnte man ja dann einen neuen Gesprächstermin vereinbaren.

    Und was ist wenn er zwar Kriminell ist aber super gute Rösti Pommes macht? Steht ihm dann die Staatsbürgerschaft nicht zu?

  • Gut, dann werfe ich mal meine weiteren Ideen dazu ein..


    Da ja im echten Leben auch oft mal nach unserem Führungszeugnis verlangt wird durch z.B. Arbeitsaufnahme, könnte man dies ja dann auch im Spiel einführen.

    Wer z.B. als Anwalt arbeiten möchte und sich evtl. einer Agentur anschließen möchte, muss dem Arbeitgeber dann auf Verlangen ein Führungszeugnis vorlegen, bzw. kann der Chef der Kanzlei sich einen Auszug des Zeugnisses einholen und dann selbst entscheiden ob er den Arbeitnehmer einstellen möchte oder nicht.


    Oder wie schon gesagt, das Amt für Einreise hat Akteneinsicht und kann die Probebürgerschaft bei vielen oder sehr schwerwiegenden Einträgen verlängern oder ablehnen. Wobei ich denke, dass das direkte Ablehnen durch die Suppenküche entschieden werden sollte.


    Falls mir noch etwas einfällt, schreibe ich es hier rein :D

  • Ich verstehe jetzt nicht, was die Staatsbürgerschaft mit der Liste zu tun haben soll. Jeder spielt eine Rolle und wenn diese nunmal kriminell ist, wieso sollte es ihm dann verboten sein, vollwertiges Mitglied auf dem Server zu werden?

    Du kannst auch einfach 2x durch das Gespräch rasseln, dann interessieren auch keine Vorstrafen oder sonst etwas.

    Flieg mal in ein anderes Land mit der Absicht die Staatsbürgerschaft zu erhalten und begeb dich aber vor deiner Einbürgerung auf die Kriminelle Schiene, dann wirst du schneller ausgewiesen als du gucken kannst.


    Zu dem war es auch vorerst nur ein Gedankengang, man kann z.B. auch sagen das der Bürger die Staatsbürgerschaft erhält aber diese unter gewissen Umständen auch wieder verlieren kann.

    Man kann aber ja seine Gedanken mal in den Raum werfen, und dann kann man noch immer überlegen ob es denn gut ist oder eben nicht. :)

  • Ich habe für JA gestimmt, die Gründe dafür sind eigentlich recht simpel. Ich hab tagtäglich mit Straftätern und Polizei zu tun, allerdings fehlt mir oft die Weitsicht, wenn ich vor den Uhaft-Zellen stehe. Das liegt vor allem daran, dass ich meist absolut NICHTS von einem Verdächtigen weiß. Nun stehen da Polizisten und sagen Person XY sei heute schon zum xten Mal hier, wurde für diese Vergehen bereits bestraft, wird aber immer wieder straffällig.


    Unser Veständnis würde jetzt sagen, dass wir diesmal keine Milde walten lassen sollen. Auf die Frage, was diese Person allerdings (nur am heutigen Tage!!!) gemacht hat, weiß dann aber auch so keiner eine richtige Antwort. Da fallen dann Dinge wie "In dem Fall war ich nicht involviert, das hab ich nur so mitbekommen als ich auf Streife rausgefahren bin" etc. Was tu ich also jetzt als Richter? Ich lasse Gnade walten, denn im Zweifel für den Angeklagten. Keiner konnte mir auf die Schnelle beweisen, ob und warum Person XY heute schon mal da war. Ich habs nicht mit eigenen Augen gesehen und habe nichts schwarz auf weiß, dass mir Auskunft darüber gibt, was vorgefallen ist. Person XY bekommt also, zum wiederholten Male, eine mildere Strafe, weil er oder sie sich kooperativ gezeigt hat und leckere Rösti-Pommes dabei hatte. Nicht ganz richtig, oder?


    Anderer Fall, den ich so als Staatsanwältin erlebt habe: In der Akte stand, die Person hat eine Fußfessel. Die Person allerdings beteuerte mit einem anderen Staatsanwalt einen Deal zu haben, bei dem er keine Fußfessel tragen muss. Über 1,5h standen wir da, haben diskutiert und Beweismaterial dafür eingeholt, bis ich den Mann dann, zum Teil auch auf meine eigene Verantwortung, habe aus der Uhaft entlassen. Hätte besagter Staatsanwalt Zugriff auf ein solches System gehabt, wäre die Sache in 5 Minuten gegessen gewesen.


    Grob gesagt ist es also derzeit so, dass wir NICHTS haben außer die Fahndungsliste. Und die ist mehr als nur dürftig. Ich weiß nicht über jeden Straftäter bescheid und schon gar nichts weiß ich über andere, laufende Fälle. Bisher schustert jeder in seinem Kämmerlein und das macht die Zusammenarbeit verdammt schwer. Eine solche Datenbank würde also dazu führen, dass wir Fälle präziser und deutlich schneller abwickeln können mit dem Bonus, dass sie das RP noch realistischer macht in Sachen Führungszeugnis und Wiederholungstäter.


    Ich möchte aber auch etwas zu den hier oft angesprochenen, langen Uhaft-Zeiten sagen:

    1.) Wenn ihr den Textblock oben gelesen habt, dann merkt ihr, warum es oft schwerer ist als man vielleicht als Verdächtiger vermuten möchte. Jeder hier im Staate, ob Polizist oder Jurist, hat einen Job. Und den kann er verlieren, wenn er Scheiße baut. Das heißt, man überlegt sich sehr genau ob und wann man eine Person aus der Uhaft entlässt. Um das Ganze einfacher zu machen, wird es mit den neuen Gesetzen Regelungen geben, die allen Beteiligten einen klaren Leitfaden vorgeben.

    2.) Die von vielen geforderte Kaution wird es in Zukunft geben. Die Summe wird anhand einer Formel berechnet und ist fix. Das heißt, es wird deutlich mehr Röstipommes geben. Kopfgeldjäger und Kautionsgeber haben sicherlich bald ihre Daseinsberechtigung.


    Und zu guter Letzt noch einmal: Ja, wir machen alle Fehler. Das liegt aber zum größten Teil daran, dass wir alles richtig machen wollen. Wenn aber nirgends klar definiert ist, was richtig ist, dann wirds schwer. Deshalb wird eben an der neuen Gesetzgebung gearbeitet, deshalb wird versucht jede Lücke die, die es bisher gibt, zu Füllen. Die Menschen in der Gesetzes-Projekt-Gruppe haben bisher sehr viel Zeit investiert und wirklich gute Arbeit geleistet, wenn ich das mal so beurteilen darf. Dennoch ist noch einiges zu machen, das heißt in dem Ding stecken Stunden von Arbeit. Ich hoffe ihr habt die wenigen, letzten Tage vor Gesetzesänderung also noch Geduld und vor allem Verständnis für euer Gegenüber.


    Bis dahin,


    Kitty


  • Schöne Aufklärung vom aktuellen Stand.

    Das trifft den Nagel auf den Kopf.

    Danke!

  • ich bin dagegen aus einem einfachen grund.

    mir fehlt mehr röstipommes in der uhaft. da hat die halbe belegschaft keine ahnung was nun tun bei bestimmten fragen.

    bitte bitte bitte macht ein meeting mit den neulingen, auch rang 2 leute. was sie zutun haben. teilweise wird auch schussankündigung gemacht und hast keine zeit zu reagieren.

    ich möcht das jetzt nicht im bösen alles. nur ist mir gute rösti sehr wichtig. deswegen spiel ich auch auf gtalife.


    und die rechtschreibung muss so, einfach um euch zu ärgern :P

  • Unsere Fraktion ist nicht unbedingt dafür da, Leute aus der U-Haft zu holen und später wieder zurückzubringen. Wir sind keine Bewährungshelfer. Wir sind jeder Fraktion/Gruppierung/Firma erst einmal neutral gegenüber, und Auftrag ist Auftrag. Wenn wir den Auftrag erhalten und er gut bezahlt ist, wieso nicht, aber unsere Aufgabe ist es nicht nur Taxi zu fahren.


    Richtig in Erscheinung treten werden wir aber erst nach unserer Implementierung. Unsere Wünsche/unsere Pläne wurden bereits überliefert. Wie gesagt, gegen Bezahlung arbeiten wir auch für Staatsfraktionen(das wollen wir sogar auch), aber eben nicht nur. Jeder wird uns buchen können, wenn a) das Geld stimmt und b) sich der Auftragsgeber bei uns nichts zu schulden kommen hat lassen.


    Zu dem System. Bin mir nicht sicher. Zum einen RP-technisch sehr gut, aber der mehraufwand ist doch nicht so klein.